....... zu Inge und Bernd.
Hallo meine Lieben, bevor das Schauspiel des Herbstlaubes vom wilden Wein fast vorbei ist, habe ich, wie versprochen, noch einmal meine Kamera eingepackt und habe diesen traumhaften Garten fotografiert.
Den Anfang meines Rundgangs kennt ihr ja bereits aus diesem Post.
Heute kommt das phänomenale Ende im Farbspiel des Herbstes.
Unglaublich, wenn ich mir die Fotos von vor 6 Wochen anschaue.
Was die Natur zwischenzeitlich so los gelassen hat ;-).
Die Aufnahme an der Scheune vorbei kann man eins zu eins vergleichen.....,
aber nun genug..... wir legen los.
Was denkt ihr, was kommt?
Ein romantisch klarer, fast parkähnlicher, sehr strukturierter Garten.
Hochbeete, Buchshecken, Ramblerrosen, die ich im nächsten Jahr definitiv noch einmal in voller Blüte knipse und jede Menge Kräuter.
Alles hübsch angelegt um ein Zentrum, in dessen Hintergrund diese tolle Holzhütte steht.
Dieses echt durchdachte Häusle ist eine versteckte Garage und Holzunterstand in einem.
Super Sache, um all so Krims und Kram auf eine praktische und zugleich sehr passende Art in den Garten zu integrieren.
Die Hochbeete waren eine Idee, um die hungrigen Schnecken in der angrenzenden Wiese
im Zaum zu halten.
Hier gedeihen Kräuter in Hülle und Fülle,
die bei Inge und Bernd zum Kochen verwendet werden.
"Ich könnte mir diese nie kaufen, so oft verwende ich die verschiedenen Sorten in der Küche....
und dazu kommt noch die Frische....."
Lauch, Thymian, Oregano, Dill, Liebstöckel, Rucola und .... und .... und ..... umrandet von Holz mit einer Blechkappe.
Ein unvergleichlicher Kräutergarten und mal keine Kräuterschnecke ;-).
Und hier habt ihr das gute Stück schon gesehen.....
Der Wellnessbereich ;-) im Garten - ein Jacuzzi aus Holz,
der sich so schön in das Gesamtkonzept einfügt.
Ich glaube ich würde meine Badewanne abschaffen, wenn ich so ein Teil in so einem Garten hätte.
Besser kann man einen Tag nicht ausklingen lassen,
als hier am Abend bei einem Gläschen Rotwein unter Sternenhimmel, bei Grillengezirpe.
Oder ?
Ist euch aufgefallen, dass hier säulenartig Efeu und Rosen in den Himmel wachsen?
Bernd und Inge hatten früher einmal Schafe.
Der Garten musste deshalb durch einen Zaun abgegrenzt werden.
Was macht man, wenn man keine Schafe mehr hat?
Man entfernt ihn und zweckentfremdet die Zaunpfeiler zu Obelisken
für Ramblerrosen und Efeu.
für Ramblerrosen und Efeu.
Diese simplen und doch so wirkungsvollen Ideen, auf die ich hier immer wieder treffe, finde ich besonders erwähnenswert.
Man muss gar nicht um zwanzig Ecken denken, um etwas Besonderes zu schaffen.
Das Einfache und Naheliegende übertrifft alles.
Inge und Bernd gelingt das besonders gut.
Hinter dem Garten liegt eine alte Streuobstwiese.
Hier muss ich neidlos anerkennen:
Es ist schon etwas ganz Besonderes, so einen Obstbaumbestand zu besitzen.
Ich werde wohl trotz neu angelegter Streuobstwiese, niemals in den Genuss so alter Bäume kommen.
Bevor ich eine so zum Träumen einladende Schaukel in meinen Apfelbaum hänge,
da muss er wohl noch einige Jahre groß und stark werden.
In den Hof werfen wir nun doch noch einen Blick.
Heute gibt es Herbstinspirationen: Lampionblumen und eine reiche Quittenernte......
Alles hat Inge ästhetisch platziert, sodass es fast kunstvoll wirkt.
Die Quitten auf dem Tisch, zwischen die Inge eine versteinerten Koralle gelegt hat.
da muss er wohl noch einige Jahre groß und stark werden.
In den Hof werfen wir nun doch noch einen Blick.
Heute gibt es Herbstinspirationen: Lampionblumen und eine reiche Quittenernte......
Alles hat Inge ästhetisch platziert, sodass es fast kunstvoll wirkt.
Die Quitten auf dem Tisch, zwischen die Inge eine versteinerten Koralle gelegt hat.
welche vor der verwitterten Holzwand hängt und nur so strahlt.
Mehr Herbst geht nicht und das mit.... wie sollte es anders sein?
Ganz einfachen Mitteln.
Übrigens..., die hier aufgestellten Steine stammen aus verschiedenen gotischen Kreuzgewölben.
Es handelt sich dabei um die Rippen im Gewölbe.
Noch eine kleine Zusammenfassung und dann schließe ich für heute.
Ich komme im nächsten Jahr noch einmal vorbei, wenn ein Meer aus Margeriten leuchtet und unzählige Rosen ihren Duft verbreiten.
Das ist auch eine besondere Zeit in Inges Garten.
Ich schließe mit den Worten von Franz Kafka
Jeder, der sich die Fähigkeit erhält,
Schönes zu erkennen,
wird nie alt werden.
Inge und Bernd, es war schön bei Euch und ich komme gern wieder.
Freue mich jetzt schon auf den Sommer und sage "bis bald ihr Lieben".
Das war dann der letzte Garten in diesem Jahr und ich bin fast ein wenig wehmütig.
War eine schöne Sache und ein spannendes Projekt.
Im nächsten Jahr werde ich Augen und Ohren für euch aufhalten, um es fortzusetzen.
Habt euch wohl,
eine bunte Herbstwoche und einen genussvollen Feiertag.
Eure