Hallo meine lieben Genießer des kalten Februars.
Die Tage sind weiterhin kalt und frostig..... ,
da mache ich es mir drinnen einfach richtig nett.
Ich versuche mich seit einer geraumen Weile in der Kunst des Sauerteigbrot-Backens
und zelebriere mit euch heute ein Dinkelbrot.
Einen warmen Ofen und der Duft von frisch gebackenem Brot,
draußen klirrende Kälte, dass selbst das Holz holen zu einer "nein-du-bist-jetzt-dran-Diskussion" führt.
Es ist fast wie in der Vorweihnachtszeit,
nur dass da die halbe Welt auf den Vierundzwanzigsten
da mache ich es mir drinnen einfach richtig nett.
Ich versuche mich seit einer geraumen Weile in der Kunst des Sauerteigbrot-Backens
und zelebriere mit euch heute ein Dinkelbrot.
Einen warmen Ofen und der Duft von frisch gebackenem Brot,
draußen klirrende Kälte, dass selbst das Holz holen zu einer "nein-du-bist-jetzt-dran-Diskussion" führt.
Es ist fast wie in der Vorweihnachtszeit,
nur dass da die halbe Welt auf den Vierundzwanzigsten
und nicht auf den Frühling wartet.
und zum Gehen in ein bemehltes Tuch in eine Schüssel gelegt.
Ein selbst gebackenes Brot braucht Zeit und die habe ich an solchen Tagen genug.
Ich vermenge alle Zutaten am Vorabend zu einem Teig, der am nächsten Morgen und am Nachmittag des Backtages vorsichtig gezogen und gefaltet wird.
Zwischendurch ruht er im kalten Flur oder in der warmen Küche,
je nachdem wie fluffig mein Brot werden soll.
Brot backen..... ja, ist gar nicht so einfach,
wenn man es noch nie gemacht hat.
Es vergingen einige Wochen, ehe meine Männerwirtschaft und ich mit dem Brot zufrieden waren.
Ach ja, für alle die, die es dann doch einmal versuchen wollen,
ist hier das Rezept von meinem
Dinkelbrot:
400 g Roggensauerteig
(man kann diesen auch in guten Bäckereien bekommen)
600 g Dinkelmehl 630
300 g Weizenmehl 550
25 g Salz
550 g Wasser oder etwas mehr
Zur Verfeinerung habe ich Pinienkerne untergemengt.
Der Teig muss zäh und etwas klebrig sein.
Ein Versuch lohnt sich.
Für Anfänger empfehle ich eine Kastenform, da kann man nicht viel falsch machen.
Denkt daran, der Teig wächst ;-), also immer nur halb voll mit Teig befüllen.
Gebacken wird die ersten 5 Minuten bei 250 Grad,
dann reduziere ich auf 220 Grad für die nächsten 40 Minuten.
Und so durchzieht der leckere Duft das Haus und die kalten Tage werden auf eine
ursprüngliche leckere Art verschönert.
Karge, kalte Landschaften und duftend warmes Brot.
Ich nehme mir jetzt Zeit zum planen
und überlege, wie die Beete im Bauerngarten angelegt werden.
Eigentlich ein perfektes Timing ...... , wenn nur diese Ungeduld nicht wäre.
Aber der Wetterfrosch verheißt noch keine warmen Tage und so muss ich wohl noch ein wenig ausharren.
Ist der Februar trocken und kalt, kommt im Frühjahr Hitze bald.
Ich schließe heute mit einer Bauernregel und hoffe,
dass diese stimmt!
Ihr Lieben habt es schön warm und gemütlich
eure