27.02.2018

Von frisch gebackenem Brot an kalten Tagen


Hallo meine lieben Genießer des kalten Februars.

Die Tage sind weiterhin kalt und frostig..... ,
da mache ich es mir drinnen einfach richtig nett.

Ich versuche mich seit einer geraumen Weile in der Kunst des Sauerteigbrot-Backens
und zelebriere mit euch heute ein Dinkelbrot.
  Einen warmen Ofen und der Duft von frisch gebackenem Brot,
draußen klirrende Kälte, dass selbst das Holz holen zu einer "nein-du-bist-jetzt-dran-Diskussion" führt.

Es ist fast wie in der Vorweihnachtszeit,
nur dass da die halbe Welt auf den Vierundzwanzigsten
und nicht auf den Frühling wartet.








Egal, der Teig wird mit viel Liebe geknetet
und zum Gehen in ein bemehltes Tuch in eine Schüssel gelegt.
Ein selbst gebackenes Brot braucht Zeit und die habe ich an solchen Tagen genug.

Ich vermenge alle Zutaten am Vorabend zu einem Teig, der am nächsten Morgen und am Nachmittag des Backtages vorsichtig gezogen und gefaltet wird.
Zwischendurch ruht er im kalten Flur oder in der warmen Küche,
je nachdem wie fluffig mein Brot werden soll.

Brot backen..... ja, ist gar nicht so einfach,
wenn man es noch nie gemacht hat.
Es vergingen einige Wochen, ehe meine Männerwirtschaft und ich mit dem Brot zufrieden waren.

Ach ja, für alle die, die es dann doch einmal versuchen wollen,
ist hier das Rezept von meinem 

Dinkelbrot:

400 g Roggensauerteig 
(man kann diesen auch in guten Bäckereien bekommen)
600 g Dinkelmehl 630
300 g Weizenmehl 550
25 g Salz
550 g Wasser oder etwas mehr

Zur Verfeinerung habe ich Pinienkerne untergemengt.

Der Teig muss zäh und etwas klebrig sein.
Ein Versuch lohnt sich.

Für Anfänger empfehle ich eine Kastenform, da kann man nicht viel falsch machen.
Denkt daran, der Teig wächst ;-), also immer nur halb voll mit Teig befüllen.

Gebacken wird die ersten 5 Minuten bei 250 Grad,
dann reduziere ich auf 220 Grad für die nächsten 40 Minuten.

Und so durchzieht der leckere Duft das Haus und die kalten Tage werden auf eine 
ursprüngliche leckere Art verschönert.

Karge, kalte Landschaften und duftend warmes Brot.
Ich nehme mir jetzt Zeit zum planen 
und überlege, wie die Beete im Bauerngarten angelegt werden.

Eigentlich ein perfektes Timing ...... , wenn nur diese Ungeduld nicht wäre.
Aber der Wetterfrosch verheißt noch keine warmen Tage und so muss ich wohl noch ein wenig ausharren.




Ist der Februar trocken und kalt, kommt im Frühjahr Hitze bald.

Ich schließe heute mit einer Bauernregel und hoffe, 
dass diese stimmt!

Ihr Lieben habt es schön warm und gemütlich

eure




22.02.2018

Ordnung zerstört die Fantasie!




Hallo Ihr Lieben,

ich melde mich kurz mit einen für mich gerade treffendem Zitat.
Ich liebe es ja umzuräumen, alles mal neu aufzustellen, 
mal das Licht von einer anderen Seite auf den Tisch fallen lassen.....
einfach mal etwas anderes.

Es muss nicht und niemals neu sein.
Meist reicht schon ein kleiner Tausch der Beistelltische oder der Lampen....

Warum schreibe ich das alles?
Weil bei mir jetzt die Unordnung beginnt und die Fantasie loslegt.

Der Frühling steht in den Startlöchern und ich beginne das Haus auf den Kopf zu stellen.
Meine bessere Hälfte möchte in dieser Zeit gern ausziehen 
und braucht späterhin einen Lageplan.

Schnurz..... 
ich brauche das jetzt einfach.





Also meine Besten,

habt es fein,
seid liebe gegrüßt

eure


17.02.2018

Winter......

....... ja, was soll ich sagen......
die Natur belehrt mich eines Besseren.

Meine Wünsche nach Frühling und Sonne wurden schlichtweg nicht erhört 
und der Februar zeigt sich von seiner 
frostigen Seite.

Es gibt Tage, wenn die Wintersonne am Himmel steht und es nur gefühlte Minus 2 Grad sind, 
ich meine "gefühlte", denn eigentlich haben wir morgens Minus 13 Grad, 
dann ist es erträglich und ich kann der weißen, starren, angenehm ruhigen Umgebung etwas abgewinnen.

Weiße Schilfwedel stehen bewegungslos überm Weier, 
das Licht hüllt sie trotz der Kälte in einen warmen Braun-Ton.
Nur an den Spuren auf dem gefrorenem Eis kann man erkennen, 
dass man hier nicht allein ist.

Ich nehme mir Zeit, um die Stille der Natur zu genießen.
Auf meinen Spaziergängen habe ich meistens die Kamera dabei.
Durch das Objektiv sehe ich die Dinge mit einer anderen Art und Weise.
Dinge, die sonst nicht ins Auge fallen, bekommen und werden etwas Besonderes 
und sind gefasst in einem Rahmen.

So an diesem Morgen im Februar,
kleine weiße Augenblicke - eingefangen auf einem Foto.
Sogar das Pferd auf der Koppel war weiß und ist keinesfalls für den farblich abgestimmten 
Auftritt bestellt worden.........zwinker.







Winterwärme
Mit brennenden Lippen,
unter eisblauem Himmel,
durch den glitzernden Morgen hin,
in meinem Garten,
hauch ich, kalte Sonne, dir ein Lied.
Alle Bäume scheinen zu blühen;
von den reifrauhen Zweigen
streift dein Frühwind
schimmernde Flöckchen nieder,
gleichsam Frühlingsblendwerk;
hab Dank!
An meiner Dachkante hängt
Eiszapfen neben Zapfen,
starr;
die fangen zu schmelzen an.
Tropfen auf Tropfen blitzt,
jeder dem andern unvergleichlich,
mir ins Herz.
Richard Fedor Leopold Dehmel









Ihr Lieben,

habt ein schönes Wochenende und kommt gut in die neue Woche.
Genießt besondere Momente und lasst es euch gut gehen.

Seid gegrüßt

eure 







15.02.2018

verspätet ............

♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Hey Ihr Lieben,

mir ist gerade aufgefallen, dass mein Valentinstagsgruß nicht durch den Button "Veröffentlichen"
zu Euch gesendet wurde.

♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Schön blöd..... , nach was weiss ich, wie vielen Jahren Blogger-Ära.

Also das Ganze mit einem Tag Verspätung,
aber trotzdem genauso herzlich.

♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Ich hoffe mit diesen vielen Herzen könnt Ihr mir verzeihen.

Ich freue mich, dass Ihr alle hier seid und
mir Eure ehrlichen und lieben Kommentare hinterlasst,
über Eure Treue und das herzliche Miteinander im Netz....
und noch ein ♥ für Euch.




Die Blumen sind für Euch Ihr Lieben da draußen und 
 einen dicken Drücker dazu.

♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥

Noch ein paar Herzen
Eure




10.02.2018

Alleskönner aus Zweigen - ein DIY

Hallo meine lieben Garten- und Vogelfreunde,

nachdem die letzte Nacht ein sehr kurze, nach viel morgendlichen Kaffee rufende Nacht war,
beschenkte mich der heutige Tag mit einem herrlichen Sonnenschein.

Die sehr schlaflose Kinder-Schnupfen-Nase war fast vergessen bei diesem Wetter.
Es kitzelte mir förmlich in den Fingern und so ging es in den Garten.
Eingepackt bis zur Halskrause, denn kalt ist es immer noch,
aber erträglicher durch die Sonne.

Der Schnee will sich auch noch nicht so recht verabschieden
und meine kleinen, zwitschernden Frühlingsboten
sollen heute ein paar Leckerbissen bekommen.

Also Leckerbissen ist fast zu viel gesagt....es sind nur Äpfel,
aber das Auge isst ja bekanntlich mit und schon sind wir da, dass hier seit langen mal wieder etwas Gewerkelt wird.





Die Hecke und ein paar Sträucher wurden bereits an frostfreien Tagen gestutzt......
das ideale Material für meine kleinen Körbchen.

Ja, ich bin jetzt unter die Korbmacher gegangen und ich verspreche euch,
es ist gar nicht so schwer und auch ihr könnt diese Zunft ohne große Vorkenntnisse erlernen.

Die kleinen Körbchen sind vielfältig einsetzbar und passen genau in meinen 
naturnahen Garten.
Ihr wisst ja, ich stehe auf Naturdeko ;-).


Ihr legt euch ein Kreuz aus drei biegsamen Ästen. 
Diese befestigt ihr an dem Kreuz mit Draht oder Strick und fügt einen vierten Ast nur ab der Mitte ein.

Es muss ein Gerüst aus 7 Enden entstehen.
Nun mit verschiedenen Ästen von der Mitte her beginnen das Gerüst zu umflechten.
Einmal hoch und dann wieder runter.

Mit dem verjüngenden Ende der Äste beginnen, das macht sich leichter.
Beim Flechten mit Gefühl, aber nicht ganz so akkurat arbeiten,
so bekommt das Körbchen seinen eigenen Charme... zwinker.

Nun die Enden vorsichtig nach oben biegen und miteinander verzurren.
Ein paar Äste habe ich noch nachträglich verflochten, 
bis ich die gewünschte Form erreicht habe.

Und nun etwas Moos, etwas für's Auge und ein paar Apfelscheiben.
Bon Appettit, ihr kleinen Piepmätze.

Natürlich passen auch Frühblüher oder ein paar Ostereier hinein.....
Alleskönner, würde ich sagen!











Und da sind wir dann am Ende der Werkelei
und am Ende eines schönen Tages.

Genießt die Zeit und habt es fein.

Es drückt und grüßt euch

eure


09.02.2018

Februar

Oh du kleine Februar.....

Ich hatte mich bereits an den Schneeglöckchen erfreut, 
die bei der milden Luft ihre Blütenkelche ausgebreitet hatten.
Die Narzissen, die schon des Frühlings sicher, ihre grünen Triebe zwei handbreit über dem Erdboden der Sonne entgegengestreckt hatten.
Ja sogar die Vögel waren schon zu hören, um den Frühling willkommen zu heißen.

Da brachtest du ihn mit .... den Schnee, den Frost und die eisige Kälte.
Eingepackt unter einer weißen Decke muss er nun noch warten,
der Frühling.

Der Kleinste ist's und doch hat er mit aller Macht dem Erwachen Einhalt geboten.
Ich hoffe das alle die, die ihn schon so sicher verheißen haben, die kalten Tage unbeschadet überstehen.

Es gibt heute für die Vögel eine extra Portion Sonnenblumenkerne,
dass sie es sich nicht wieder überlegen und zurück in warme Gefilde fliegen. ;-)

Ich habe sogar schon eine Idee,
wie ich ihnen mit kleinen Leckerbissen die Tage angenehmer machen werde.

Lasst euch mal überraschen.


Ihr Lieben,
bis dahin packt euch warm ein und hofft mit mir auf wärmere Tage.

Ihr Kommentatoren aus dem letzten Post
habt Dank für die aufmunternden Worte,
die haben mir sehr gut getan!

Es drückt euch

eure



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