29.07.2016

Der Duft des Sommers mit Rainfarn-DIY

Hallo meine Lieben und Besten.

Wie duftet der Sommer?

Ganz klar nach Heu, abgemähten Wiesen, verschiedenen Blumenbuketts, nach reifen Früchten, auch etwas staubig und besonders gut riecht es am Abend.

Setzt euch mit mir auf diese Bank und atmet ihn ein.
Rund um uns, Felder und Wiesen,
Wegränder mit Schafgarbe, wilder Möhre, Weidenröschen, Wegwarte, Malven und Rainfarn.

Kirschbäume, deren letzte Kirschen die Vögel picken, Apfelbäume, die in diesem Jahr eine besonders reiche Ernte versprechen und noch ein zwei Pflaumen, die einen süßlichen fast etwas vergorenen Duft verbreiten.

Der Wind lässt die Ähren auf dem Feld tanzen und wieder strömt er herüber,
der Duft vom Sommer.






 




  

  
Im vorigen Jahr hat es mir der Raps in diesem Post besonders angetan.

Heute ist es der Rainfarn.
Seine gelben Blüten strahlen so am Feldrand, dass man sie gar nicht übersehen kann.

Ein paar der Stängel sind schnell entblättert und mit Getreideähren und verblühtem Salbei zu einem Sommerstrauß gebunden.

Etwas getrocknetes Gras außen drum herum gewickelt und da ist er, 
mein Sommer für zu Hause.

Er schmückt jetzt mein Esszimmerbuffet und leuchtet gelb wie die Sonne
an verregneten Tagen.

 
 

Auch auf Hof 9 duftet es nach Heu.

Die Streuobstwiese wurde an einem sonnigen Wochenende gehauen.
Unzählige Insekten tummelten sich dieses Jahr auf den Blüten
der im Vorjahr angesäten Wiesensamenmischung.

Es war wie ein Insektenkonzert;
summen und brummen, zirpen und säuseln, fast zu schade für die Heuernte. ;-)

Jetzt erinnere ich mich gern daran, wenn es im Garten vom Heuboden herunter weht.
  


 Ähm es gibt übrigens noch einen ganz tollen Sommerduft:

Grillwürstchen :-)))))))).

An dieser Stelle mein Tipp für das Wochenende.
Lasst uns doch mal wieder grillen!

Ich geh morgen Würste und Fleisch kaufen und dann genießen wir erst den Duft und dann den Geschmack.

Lecker Kartoffelsalat dazu....., was will man mehr.

  

    

 Und damit schließe ich heute.

Macht es euch nett.
Schnuppert durch den Sommer.

Winke, winke

eure




























23.07.2016

Herzanhänger-DIY im Green Jungle

 Hallo meine Lieben und Besten,

kommt mit in meine grüne Oase.

...... Eigentlich wollte ich einen kleinen Anhänger an ein Geburtstagsgeschenk häkeln.
..... Was ist daraus geworden?
Ein Post, weil ich mich zum Häkeln in meinen "green Jungle" gesetzt habe.

Es strahlte der gelbe Ball vom Himmel und ich machte es mir in meinem Innenhof gemütlich, da sprießten schon wieder die Ideen.

Meine Anhänger sahen an der geschmiedeten Eisenstele auch ziemlich gut aus.
und an meinem Kerzenhalter, als hätten sie schon immer dort gehangen.
Die Farbe, naja war auch perfekt ausgewählt...... ,
die Gartenliebhaberin wählt natürlich grün.
  

  
  







Da gabt es dann kein Halten mehr.
Kamera raus.....klick, klick, klick.
Die Herzen sind auch recht einfach herzustellen.
Luftmaschen mit einem dicken Band und einem dünnen Draht häkeln.
(Kann man leicht im Internet erlernen.
Ich habe es auch hinbekommen, zwinker.)

Je nach Größe zusammenführen und für das Auge schön verknoten.
In Form ziehen und entweder am Draht oder am Band befestigen.




                                                                     Fertisch :-).
Die Herzen sind hübsche Geschenkanhänger.
In dem dünnen Draht lassen sich nach Herzenslust ;-) kleine Blumen stecken.

Ein herzlicher Anhänger eben.



Die herrliche Blüte meiner gelben Ramblerrose habe ich dieses Jahr verpasst.
Diese könnt ihr in diesem Post vom Vorjahr bewundern.

Durch den Regen war die Pracht der Blüte bei den frühen Rosen schnell vorbei.
Dafür ist der Rest recht üppig gewachsen.
Besonders mein Wein wird in diesem Jahr eine reiche Ernte haben.
Ok, da ich vom green Jungle schreibe gibt es jetzt noch ein paar Aufnahmen davon.
Ich mache jetzt keine großen Worte mehr,
lehnt euch zurück und genießt den Rest.


 





 


 

 

   
   Meine Besten,
einen sonnigen Sonntag und eine genau so schöne neue Woche.

Vielleicht habt ihr noch Urlaub, dann lasst die Seele baumeln.
Müsst ihr arbeiten, dann macht einmal ein Picknick nach Feierabend.
Das kann einen wunderbar in Urlaubsstimmung versetzen.
Es ist Sommer!


Ich sende euch liebe Grüße, 

eure

  

 

19.07.2016

über'n Gartenzaun geschaut ..........

zu Christiane.

Hallo meine lieben Gartenfreunde und die, die jetzt welche werden.
Ich starte hier ein neues Projekt.

Da ich ja jetzt mehr oder weniger mit dem Schieben unseres Kinderwagens
beschäftigt bin....
erblicke ich hier und da wundervolle Gärten....., besser.... wundervolle Orte, 
die es einfach verdienen, dass man ihnen einen Besuch abstattet.

Mit den Besitzern einen Plausch auf der Gartenbank macht.
Die Pflanzen bewundert und einfach die Gemeinsamkeit genießt....
die Liebe zum Garten.

Christianes Garten ist für mich die Verkörperung eines
Bauerngartens schlechthin. Warum ? .... seht selbst!

Aber wir fangen erst einmal am Eingang an.
Willkommen geheißen hat mich das Hängebauchschwein Lorchen.

Geschwind beendete es sein Mittagsschläfchen, um neugierig hinter mir her zu wackeln.
Einfach mal hier Fotos machen....., nicht ohne ein Leckerli!
  






 

  

  
 Rechts und links am Holztor neben den alten Sandsteinpfeilern strahlt der gelbe Alant,
der sich seinen Weg aus dem Garten selbst gesucht hat, zur Begrüßung

Ein Anziehungspunkt für unzählige Schmetterlinge,
die unbeschwert von Blüte zu Blüte tanzen.

In Kombination mit den orangen Lilien und der weißen Yucca ist der Eingangsbereich sehr hell in sonnigen Farben gestaltet.

Die gelbe Scharfgarbe am Zaun macht das Farbspiel komplett.
  

 So laufen wir entlang des gepflasterten Weges, umsäumt von Salbei und rosa Rosen.

 Rechts vorbei an der braunen Gartenbank kommen wir in den Nutzgarten.

Dieser ist durch einen Mittelweg geteilt.

Vor der Scheune zieren Stauden das malerische Bild und auf der anderen Seite wachsen Kartoffeln und frisches Gemüse.

Egal aus welcher Perspektive ich fotografiere, es ist ein wahres Farbenspiel.
Die abgeblühte Phlomis vor dem lila Clematis, die braune Bank und der Salbei, der sich einfach mal, als müsste es so sein, neben ihren Füßen verselbstständigt hat.






  
   



  
Ihr Bauerngarten besitzt eine ganz eigene Dynamik, was ihn für mich so besonders macht.

Hier ist nicht mit Lineal und Zollstock alles haarklein geplant und auf Kante gebracht, nein hier bestimmen die Pflanzen ihren Standort selbst und so strahlt der Garten in einer gewissen Ursprünglichkeit.

Vor Jahren als ich zu einem Gartenbesuch bei ihr war, wurde der Garten neu angelegt und man sah das Rondell, um das sich die vier Bereiche aufgetan haben.

Heute haben die Stauden die Herrschaft über Wege und Flächen übernommen und verleihen dem Garten seinen einzigartigen Charme.

 

Christiane hat es mittlerweile aufgegeben ;-)
mit Harke und Spaten durch den Garten zu tigern, 
um der grünen Macht hier und da Einhalt zu gebieten.

Sie füllt noch einzelne ausgewinterte Plätze mit neuen Raritäten auf und genießt!

Ich finde das übrigens sehr gut ;-).

Ja und da ist sie auch schon.
Versteckt hinter dem blühenden Lauch und der rotblättrigen Melde.

  

 





So meine Lieben, hier endet unser Besuch
und ich hoffe, es hat euch genauso gut gefallen wie mir.

Es war wie immer sehr schön bei dir Christiane. 
Ich freue mich jetzt schon auf die nächste Blütenpracht im Herbst ;-).

Ich ende mit einem Ausschnitt aus dem Gedicht von
Hermann Hesse

"Aus dem Leben der Blume"

Es wirbt um sie das Licht, der Wind, der Falter
Im ersten Lächeln öffnet sie dem Leben
Ihr banges Herz und lernt, sich hinzugeben
Der Träumefolge kurzer Lebensalter.

Eine genüssliche restliche Woche euch allen.

Fühlt euch gedrückt.

Bis bald meine Besten

eure






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